Vallon-Pont-d’Arc 24.04. bis 27.04.2025
Donnerstag, 24. April 2025
Wir starten um 8:30 Uhr bei 13538 km, 9° C und bewölktem Himmel – in der Nacht zuvor hat es noch geregnet. Bevor es richtig losgeht, lassen wir unseren Camper bei der Landi wiegen: 3’380 kg.
Nach dem Tanken in Gurmels (43.55 l à 1.74 = CHF 75.78) geht es Richtung Genfersee. Um 10:30 Uhr legen wir auf der Raststätte La Côte eine Znünipause ein. Kaffee mit Gipfeli (CHF 2 x 4.70 und 2 x 1.80) sorgen für einen angenehmen Zwischenhalt.
Die Fahrt verläuft reibungslos. An der ersten Mautstelle bezahlen wir € 54.- Wegen einer Staumeldung weicht unser Navi auf Nebenstrassen aus und lotst uns später auf die A7 (Lyon-Marseille). Dort entrichten wir eine Péage von € 8.20. Die Strecke führt uns rund 35 Minunten durch eine eindrucksvolle, gebirgige Landschaft. Gegen 16:40 Uhr erreichen wir unseren Campingplatz L’Aradechois in Vallon-Pont-d’Arc.
Zuerst rollen wir Sonnendach aus, legen den Teppich vor den Camper und stellen Tisch und Stühle auf. Besonders freuen wir uns, unseren neu angefertigten Küchenanbau vom Schreiner einzuweihen – endlich mehr Abstellfläche zum Kochen und Vorbereiten!
Nach dem Abwasch erkunden wir den Campingplatz. Die L’Ardèche grenzt direkt an den Platz. Vor rund 26 Jahren waren wir schon einmal mit dem Wohnwagen hier.
Freitag, 25. April 2025
Zum Frühstück gibt es Baguette und Gipfeli (€ 1.40 und 1.20).
Wir holen unsere Trottis hervor, packen etwas Proviant und die Strandmuschel ein und fahren zu einem abgelegen Bächlein (ca. 8 km). Es weht ein kalter Wind. Am Bächli kletterten wir eine Böschung hinunter und balancierten über Steine ans andere Ufer. Dort geniessen wir die Sonne.
Zurück auf dem Campingplatz laden wir die Trottis wieder auf.
Samstag, 26. April 2025
Heute kaufen wir nur 1 Baguette (€ 1.40). Unser heutiges Ziel: Pont d’Arc. Die Strecke ist diesmal etwas kürzer.
Als wir um die letzte Kurve biegen – was für ein Anblick! Ein riesiger Parkplatz mit Restaurant und ein präparierter Wanderweg zum Fluss.
Leider haben wir unser Veloschloss vergessen, also bleibt einer bei den Trottis, während der andere zum Fluss geht und ein paar Fotos macht. Der kleine Strand ist gut besucht.
Wir fahren noch ein Stück weiter und bestaunen den Naturbogen von der anderen Seite aus an.
Wir fahren noch etwas weiter und schauen uns den Naturbogen von der anderen Seite aus an. Auf dem Rückweg hören wir lautes Quaken: In einem Tümpel liefern sich mehrere Frösche ein Wett-Quaken.
Sonntag, 27. April 2025
Für die Rückreise kaufen wir 2 Baguettes (€ 2.80). Um 8:45 Uhr starten wir bei 14’047 km und 14,5° C und leichtem Regen. Wir tanken beim Intermarché im Städtchen (45.88 l à 1.546 = € 70.93).
Für die Péage bezahlen wir € 15:30 und verlassen die Autobahn bei Annonay um unseren Sohn und seine Freundin zum Mittagessen zu treffen. Die letzten Meter müssen wir zu Fuss gehen, da eine Brücke wegen Bauarbeiten auf 2,5 m Höhe beschränkt ist.
Die Eltern begrüssen uns herzlich. Mit einer Mischung aus Französisch, Deutsch und Englisch können wir uns gut verständigen. Nach einer kleinen Mahlzeit machen uns auf die Heimreise.
Die Rückfahrt führt uns über eine weite Umfahrung, bis wir endlich die Autobahn Richtung Schweiz gelangen. Wir bezahlen noch €3.50 und €51.50 für die Péage. Bei einer Pause gönnen wir uns Kaffee und ein Stück Flan pâtissier (€ 12.-).
An der Schweizergrenze bezahlen wir € 32.70 für die Péage und machen noch einen kurzen Halt auf der Raststätte La Côte.
Der letzte Stopp ist in Wileroltigen zum Entsorgen des Grauwassers. Gegen 19 Uhr kommen wir zu Hause an – Tachostand von 14’598 km.